Über Dirk Spaniol Racing


Geschichte


Es war das Jahr 1993, als Dirk Spaniol mit der Übernahme der Firma „Team Neufang“ seine Motorradleidenschaft – gekoppelt mit technischem Talent – zum Beruf machte. Mit einer gehörigen Portion an Engagement wurde noch im gleichen Jahr ein neues Ladengeschäft aus dem Boden gestampft, das bereits 1997 durch ein größeres ersetzt wurde. Der damals gewählte Standort Hirzweiler ist noch heute die Adresse, wo man Dirk Spaniol treffen kann. Er ist Motorradhändler, Teamchef und Kradwandler in Personalunion.

Dirk Spaniol Testfahrer für DRIFT – Das Supermoto Magazin


Die Talente des engagierten Saarländers sind auch abseits der Werkstatt gefragt. Von 2004 bis 2008 war Dirk Spaniol fester Bestandteil der Testmannschaft des Supermoto Magazins „DRIFT“. Der Chefredakteur äußert sich zu den Beweggründen der ungewöhnlichen Partnerschaft, wie folgt: „Die Qualitäten von Dirk Spaniol als Testpilot sind nicht von der Hand zu weisen. Kaum ein mir bekannter Fahrer kann ein Supermoto Bike so präzise bewerten wie der niemals müde Krieger aus dem Saarland.
Selbst wenn ein Motorrad konträr zu seinem eigenen Fahrstil abgestimmt oder gebaut wurde, braucht es höchstens drei Runden auf der Piste, bis er sich darauf eingestellt hat. Ab diesem Zeitpunkt operiert er dann wie ein Testroboter, kann klare Aussagen über die Motorcharakteristik machen, bewertet das Fahrwerk und das Gesamtkonzept wie kaum ein anderer. Die Aussagen nach einem Testtag sind meist derart detailliert, dass man den Artikel nur aufgrund seiner Bewertungen verfassen könnte.“

Suzuki Teamrider Programm


Kurz nach der Jahrtausendwende startete Suzuki das Teamrider Programm. Extremsportler sollten dabei auf verschiedenen Events auf die Marke aus Japan aufmerksam machen. Unter anderem waren MX-Youngster Ken Roczen, die schnelle Straßenbike Amazone Katja Poensgen, die deutsche MX-Freestyle Ikone Busty Wolter, sowie Dirk Spaniol neben vielen anderen Talenten mit von der Partie.

Suzuki Swift Rally Cup


2004 veröffentlichte Drift-Das Supermoto Magazin einen zweiseitigen Bericht über einen Auftritt Dirk Spaniols bei der Saarland Rally. Es kam zu einem Duell „Supermoto-Bike gegen Rally Auto“, welches Spaniol gegen Niki Schelle bestritt und für sich entscheiden konnte. Schelle sann – nicht ganz ernst gemeint – auf Rache, und so tauschte der Saarländer bei einem weiteren Pressetermin sein Einsatzgerät medienwirksam mit dem Fahrzeug von Schelle. Die Frage, wer das Duell für sich entscheiden konnte, wurde schnell zur Nebensache, denn beide hatten richtig viel Spaß. Nach den Events war Dirk Spaniol als VIP Starter beim Suzuki Swift Rally Cup unterwegs und gab mit vier Rädern sein Bestes.

Dirk Spaniol als Stuntman


Wer nach jedem Supermoto Rennlauf eine atemberaubende Freestyle Show für die Zuschauer auf der Start-Ziel Geraden zelebriert, der hat auch locker das Zeug zum Stuntmann. Diesen Gedanken hatte auch Dirk Spaniol, als er für die ARD Serie „Heiter bis tödlich“ einen Stunt auf einer Shovelhead Harley-Davidson zum Besten gab. International wurde es mit der Neuverfilmung des Streifens „Point Break“.
Für den Hollywood Blockbuster sprang der Saarländer in Österreich mit einem Motorrad aus dem dritten Stock eines Parkhauses und landete in einem Container voller Kartons. Nicht weniger spannend war die Arbeit für den amerikanischen Streifen „Agent 47“ aus der „Hitman“ Serie. Bei Dreharbeiten kam Spaniol bei einer Verfolgungsjagd mit Tanner Faust, welchen man aus der Serie Top Gear USA kennt, zum Einsatz.