Suzuki DR-Z 400 Kevin Schwantz

Suzuki DR-Z 400 Kevin Schwantz DSR Suzuki

Mit der Suzuki Legende Kevin Schwantz -mit der legendären Startnummer #34- verbindet man wohl eher einen 500 Kubik Zweitakt-Straßenrenner und nicht unbedingt eine Suzuki DR-Z 400 Supermoto. Aber der amerikanische 500er Weltmeister von 1993 hatte nach seiner aktiven Karriere auch Spaß an der kleinen Gelben, die auch bei DSR-Suzuki in der Vergangenheit eine große Rolle spielte. Genau wie wir, hatte auch Schwantz bis 2005 keine wirkliche Alternative zur DR-Z im Suzuki Portfolio finden können. Auch er setzte das Bike zum Supermoto ein und zwar in den Anfangstagen der amerkanischen AMA Supermoto Serie.

amerikanische 500er Weltmeister von 1993.

So kennt man den amerikanischen 500er Weltmeister von 1993.

Suzuki DR-Z 400 Kevin Schwantz mit mehr Hubraum

Genau wie auf dieser Seite des Ozeans fehlte es der Suzuki auch in den USA an Leistung. Das Moto-GP Hall of Fame Mitglied Kevin Schwantz setzte auf eine Hubraumvergrößerung. Aus der DR-Z 400 wurde eine waschechte 450er. Er montierte außerdem eine speziell für ihn, von Yoshimura angefertigte Auspuffanlage. Die Anlage hört auf den Namen RS-4 Twin Pipe und war sogar offiziell in zwei Varianten für jeden erhältlich. Es gab die beiden Endtöpfe entweder in Aluminium- oder Karbonbauweise. Zum Set gehörte neben der Under-Engine-Krümmeranlage auch ein spezieller Kickstarter. Dessen Form wurde so gestaltet, dass die Auspuffanlage beim Kicken nicht beschädigt wird.
Was sonst noch auffällt: die Startnummer #34 von Kevin Schwantz besteht 2x aus der Startnummer #17 von Dirk Spaniol?!?! Yeeehaaa!!!!

Markantes Heck mit Blick auf die beiden Yoshimura Endtöpfe.

Suzuki DR-Z 450 von Kevin Schwantz: Markantes Heck mit Blick auf die beiden Yoshimura Endtöpfe.

Fotos: Suzuki, 7PUNKT8 Media